Review + Test zur Fitbit Versa 2
Mein Review und sehr ausführlicher Test zur Fitbit Versa 2 ist da. Ich beschreibe dir hier wieder, was mir gefallen hat, was mir weniger gefallen hat und was ich eher neutral sehe. Natürlich ist das meine sehr persönliche Meinung, die vielleicht nicht jeder immer so teilen mag oder wird. Aber dies macht das ganze ja so interessant.
Schriftlich habe ich meinen Eindruck da gelassen, den ausführlichsten Eindruck und Bericht erhältst du aber am besten über mein YouTube-Video, welches du auch unten auf der Seite findest.
Mein Review und Testbericht zur Fitbit Versa 1 ist hier zu finden.
Was mir gefallen hat:
Genial leicht mit 40 Gramm (inklusive Armbänder) und genial klein für das Handgelenk, sind die ersten beiden Punkte, die mir so besonders gefallen an der Fitbit Versa 2. Die Wasserfestigkeit ist ein weiteres Highlight. Man braucht also bei Regen keine Angst haben, dass die Möchtegern Smartwatch sich eine todbringende “Erkältung” eingefangen hat.
Das S-Amoled Display ist wahrlich ein Hit, zwar nicht wegen seiner Auflösung von 300×300 Pixeln, aber für die guten Farbwerte und der super guten Kontraste und Schärfe. Sogar als Minitaschenlampe kann man das Display einsetzen, die entsprechende App natürlich vorausgesetzt. Und da wären wir schon beim nächsten Punkt. Mit der App von Fitbit, welches auf dem Smartphone installiert sein muss, hat man Zugriff auf eine Vielzahl von Apps, die man beliebig installieren kann. Sozusagen ein Mini PlayStore.
Positiv überrascht hat mich die Akku-Laufzeit. Ich bin damit locker auf die 96 Stunden gekommen und habe dabei viel probiert, getestet und installiert/deinstalliert. Nicht schlecht.
Auch das Gehäusematerial, welches aus Aluminium besteht, ist vorzüglich angenehm am Handgelenk zu tragen.
Insgesamt ist die Fitbit Versa 2 ein nettes Werkzeug und Motivations-Antreiber, damit man seine Gesundheit besser im Blick behält und vielleicht sogar sportlicher aktiv ist, denn das Tracken von Leibesübungen, sei es Spazieren gehen oder Joggen, ist natürlich das Spezialgebiet der Versa. Das hat in meinen Tests super funktioniert und verdient großen Respekt. Auch das Tracken vom nächtlichen Schlaf hat mir gefallen, auch wenn mit einiger Zeit sicherlich das Interesse für solche Werte wieder schnell schwindet.
Etwas besonderes ist natürlich die Integration von Amazon Alexa. Nachrichten können damit wesentlich individueller beantwortet werden. Leider kann man damit keine eigenen Mitteilungen erstellen und versenden. Gezielte Fragen an Alexa zu stellen und dann mehr oder weniger nützliche Informationen zu erhalten, ist auch ganz nett.
Ach so…die Uhrzeit lässt auch anzeigen 😉
Was ich neutrale sehe:
Die verbaute CPU, die maximal mit 132 Mhz taktet, ist zwar nicht leistungsstark auf dem Datenblatt, dafür aber ist die Navigation zwischen den einzelnen Untermenüs durchaus flüssig. Für eine Smartwatch, die gerne so genannt werden möchte, ist das gerade noch so im Mittelfeld. Man merkt schon, wenn man neue Apps installieren möchte, dass das so sein Weilchen dauert.
Das NFC Modul konnte ich nicht testen. Damit wäre ein kontaktloses Bezahlen möglich. Soweit ich das recherchieren konnte, nehmen an den Programm Fitbit Pay aber nicht viele Banken teil. Generell stufe ich dieses Feature auch eher als sekundär ein.
Was mir nicht gefallen hat:
Für mich ist die Fitbit Versa 2 eigentlich keine waschechte Smartwatch, sondern eher ein verbesserter Fitnesstracker, denn immerhin fehlt der Wearable das nötige GPS und LTE Modul. Gerade letzte genannten Punkte machen sich doch erheblich bemerkbar. So empfängt man Nachrichten und kann diese nur beantworten, wenn die Versa auch tatsächlich mit dem Smartphone gekoppelt ist. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass auch die Reichweite gegeben ist. Und auch wenn die Reichweite vorhanden war, so passierte es mir doch häufig, dass die Synchronisation von Mitteilungen nicht immer zuverlässig funktionierte. Ärgerlich, denn das Neustarten vom Smartphone und der Versa gehören eindeutig zum großen Ärgernis, wenn auf die Verbindung kein Verlass ist.
Hier nun die wichtigsten Eckdaten zur Fitbit Versa 2:
- S-Amoled Display mit einer Auflösung von 300×300 Pixeln und 1,4 Zoll
- 40 Gramm (inklusive Armbänder)
- circa 40 mm in der Breite, circa 40 mm in der Länge, 12 mm hoch/dick
- Akku-Kapazität: bis 140 Stunden, natürlich je nach Nutzung
- wahrscheinlich verbesserter (!) Prozessor: Single Cortex M4 bis zu 135 Mhz (Toshiba TZ1201XBG ARM Cortex-M4F Graphics Processor)
- wahrscheinlich RAM: 2,2 MB
- 4 GB interner Speicher, 2,5 GB zur freien Verfügung, was circa 300 Songs entspricht
- Gehäusematerial besteht aus Aluminium
- Schutz gegen Spritzwasser (Regen) UND wasserfest bis 50 Meter
- Bluetooth 4.0
- Mikrofon
- Amazon Alexa Integration
- NFC Chip (kontaktloses Bezahlen)
- Kein GPS
- Kein LTE
- Lieferumfang: Fitbit Versa 2, Ladegerät bzw. Station, Kurzanleitung, KEINE Kopfhörer
Die Devise lautet natürlich immer noch sparen, so hat das Fitbit Versa 2 zwar eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 200 Euro, aber wer im Internet recherchiert wird schnell erkennen können, dass der Preis bereits leicht gesunken ist. Immerhin ist der gute Fitnestracker im September 2019 der Welt präsentiert worden und ist damit schon einige Wochen auf dem Markt. Das Gerät ist zwar relativ neu und die Technik ist nicht gerade die Neueste, aber immerhin gibt es die Fitbit Versa 2 bereits günstig zu kaufen. Also immerhin schon ein Preisnachlass von 10%
Kauft deshalb eure technischen Geräte nicht irgendwo, sondern vergleicht vorher die Preise, meine Empfehlung ist immer eine Preissuchmaschine.
Hier dazu das versprochene Video. Alle anderen Videos findet ihr auf meinem YouTube-Kanal.
Film ab:
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